Die Vollmondphase im Widder/ 8.4.2020

Die Vollmondphase im Widder/ 8.4.2020

Dass der Mond eine unverkennbare Machtausübung auf unser Leben hat, ist unumstritten und die Demut des Menschen vor der Natur und den Kräften, die in dem Erdtrabanten liegen ist groß. Rund 28 Tage benötigt der Erdtrabant für einen kompletten Umlauf um die Erde – um vom Neumond zum Vollmond zu werden und in diesen Tag wirkt er auf den Menschen ein. Mal bewusst, mal unbewusst – aber immer bestimmt. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie lange der reguläre Zyklus einer gebärfähigen Frau ist? Exakt: Rund 28 Tage wie La Luna. Die zeitlichen Abschnitte decken sich – doch noch kraftvoller wird die „Mondin“ wenn sie als Vollmond am nächtlichen Himmel erstrahlt.

Am frühen Mittwochmorgen (08.04.2020) ist es wieder soweit, denn um 04:35 Uhr wird der Erdtrabant in seiner ganzen Fülle am sternklaren Nachthimmel stehen. Somit steht der Mond im Tierkreiszeichen der Waage und in Opposition zur Sonne im Widder-Tierkreiszeichen. Durchschnittlich hält sich der Erdtrabant rund 2,5 Tage einem Tierkreiszeichen auf, bevor er in den Wirkungskreis des angrenzenden Sternbildes eintaucht.

Doch was bedeutet diese Himmelskonstellation? Welche Auswirkungen hat die anstehende Vollmondphase auf uns Menschen? Das Beziehungsleben, die Selbstannahme, aber auch die Selbstanerkennung stehen im thematischen Focus dieses Zyklus.

Viele Beziehungen scheitern an dem Thema, dass der Partner oder die Partnerin die Leistungen des anderen nicht anerkennt. Erfolg im Job? Der oder die Lebensgefährt/in bemerkt noch nicht einmal den beruflichen Aufstieg, nimmt den Aufstieg als Selbstverständlichkeit, missachtet das Bestreben und das Erreichen nach beruflichen Karrieresprossen. Frustrierend – sehnt sich doch jeder Mensch nach Anerkennung. Desinteresse, Ignoranz, fehlende Anerkennung, obgleich im Job, im privaten Heim oder aber im partnerschaftlichen Miteinander führen unweigerlich zur Entfremdung.

Dabei spielen immer die Werte, Wertungen oder die Wertannahmen eine große Rolle und genau diese „Werte-Gefühle“ werden in dieser Mondphase besonders angesprochen. Die eigenen, aber auch die Werte des anderen wollen erkannt werden – und sollte dieses nicht der Fall sein, „kochen die Emotionen hoch“ wie man so schön sagt. Die Sensibilität beim Empfang jener Werte-Akzeptanzen oder Weitergaben ist sehr hoch und es empfiehlt sich, den unterstützenden Einfluss der Mondphase zu nutzen.

Meine Anregungen zum Vollmondthema sind

Werde Dir bewusst, dass Du die Emotionalität in Dir trägst und diese auch an Dein Gegenüber aussendest.
Zeige Deinen Mitmenschen, dass ihre Leistung beachtenswert und wertvoll ist.
Nehme Deinen engsten Vertrauten in den Arm – wertschätze ihn oder sie. Dieses kann auch gedanklich geschehen.
Gib Deinen Emotionen Freiraum, lasse sie zu. Fühle sie und gebe sie weiter.
Mit dem Ergebnis werden alle „Parteien“ zufrieden sein, denn bestehende Dissonanzen werden direkt an die Oberfläche geholt und können so bereinigt oder bearbeitet werden. Die innere Spannung, die sich auf dem Widerspruch von Entscheidung und Wahrnehmung ergibt, kann in dieser Phase positiv abgebaut werden – durch das bewusste Wahrnehmen des gegenseitige Werteverständnisses. Unangenehm empfundene Gefühlszustände können aufgelöst werden, wenn Du es zulässt.